Diese Frage stellen wir prominenten Frauen jeden Monat bei unserer EMOTION-Begegnung.
In unserer Bildergalerie finden Sie zehn starke Antworten:
"Wenn man zu nah am eigenen Spiegel steht, sieht man gar nichts. Deswegen ist es wichtig, immer wieder einen Schritt zurückzutreten. Dann sieht man sich wieder." Ursula Karven
Bild: EMOTION
"Ich sehe ein für den Bruchteil einer Sekunde vorbeihuschendes Wesen, das gar keine Zeit hat, länger vor dem Spiegel zu hocken — es sei denn, in der Maske beim NDR." Caren Miosga
"Wenn man in den Spiegel guckt, sieht man ganz selten, was man eigentlich ist. Die Wahrnehmung ist eine völlig andere, man strahlt etwas ganz anderes aus als man denkt."
Anja Kling
"Immer noch das kleine Mädchen, das nicht weiß, was als Nächstes passiert. Und genauso fühle ich mich: Ich bin neugierig, was noch kommt. Und dankbar für all das, was ich schon erleben durfte." Hannah Herzsprung
Bild: EMOTION
"Ich sehe eine Frau, die ganz zufrieden ist mit dem, was sie da sieht. Man sollte sich eh an den Dingen erfreuen, die man an sich mag, anstatt sich auf das zu konzentrieren, was man nicht so mag. Das ist Zeitverschwendung und macht nur schlechte Laune." Martina Hill
"Ich sehe, dass ich älter werde, sehe den langsamen äußeren Verfall. Aber dieser Tatsache trete ich entspannt entgegen, denn ich lebe das Leben, das ich will. Mit der Familie, in der Stadt und mit dem Job, den ich mir wünsche. Ich weiß, das ist ein Privileg, vielen Menschen geht es anders. Aber es ist einfach so: Ich sehe im Spiegel einen glücklichen Menschen." Barbara Schöneberger
Bild: EMOTION
"Eine Frau voll unbändiger Neugier, die erfüllt ist von einer Aufbruchstimmung. Fernweh! Manchmal hat sie ein bisschen das Gefühl, angekommen zu sein, doch dann wird das Leben wieder durchgerüttelt . Nur langsam macht sich eine Ruhe breit. Von Reife traue ich mich noch nicht zu sprechen."
Claudia Michelsen
"Ich sehe ein Spiegelbild, das ich mal mehr, mal weniger mit meiner Befindlichkeit in Verbindung bringen kann."
Franka Potente
"Eine, bei der ich denke: Hey, dich kenne ich, dich mag ich so, wie du bist — ja, ein Glückskind bist du, genieße dein Leben jeden Tag neu."
Ulrike Folkerts
"Kommt drauf an zu welcher Tageszeit. Als Schauspielerin finde ich es immer interessant und wichtig, einen Blick in den Spiegel zu werfen. Wenn ich eine Figur gestalte, brauche ich den Blick in den Spiegel regelrecht, um zu sehen, wie ich wirke. Privat interessiert mich das weniger."
Nina Hoss