In der Lebensmitte werden viele Menschen von Zweifeln erfasst. Coach Antje Gardyan erklärt im Podcast "Kasia trifft...", warum diese Unruhe ganz normal ist und es sich lohnt, das eigene Leben nochmal auf den Prüfstand zu stellen.
Lebe ich wirklich das Leben, das ich mir vorgestellt habe? Möchte ich so die nächsten 20 Jahre weitermachen? Habe ich noch unentdeckte Potenziale?
Es sind große Fragen, die viele Menschen in der Mitte ihres Lebens bewegen. Selbst wenn nach außen alles rundläuft – man einen Job, vielleicht auch Kinder und einen festen Partner hat – plötzlich ist da diese Unruhe, dieser Wunsch, nochmal etwas grundlegend zu verändern. Manche nennen es "Midlife Crisis". Für Antje Gardyan ist es eher ein "Entwicklungsschub", der eine große Chance für die eigene Zufriedenheit sein könne.
Antje Gardyan ist Expertin für die Lebensmitte, nicht nur als systemische Beraterin, Business Coach und Organisationsentwicklerin – sie kennt das Thema auch aus eigener Erfahrung. Im Podcast "Kasia trifft..." spricht die 52-Jährige mit Kasia Mol-Wolf darüber, wie sie sich beim Gruner + Jahr Verlag kennenlernten und sich beide trotz toller Führungsjobs für die Selbständigkeit entschieden.
Bei Antje war es die Auseinandersetzung mit der Demenz ihrer Mutter, die sie an ihrem aktuellen Lebensplan zweifeln ließen. "Das Gefühl für Endlichkeit verändert uns", sagt sie. Plötzlich schärfe sich der Blick für das Wesentliche. Eigentlich würden wir erst in der Lebensmitte richtig erwachsen.
Lebensmitte-Coaching: Wie erkenne ich, was ich wirklich will?
Im Podcast-Interview erklärt Antje Gardyan,
- wie sie ihre Klienten in dieser Phase begleitet
- was dabei hilft, das eigene persönliche Ziel zu finden
- warum man nicht gleich kündigen muss, sondern sich auch im bestehenden Job verändern kann
- wie sich Unternehmen in dieser Hinsicht ändern müssen.
Antje Gardyans wichtigster Rat:
"Entwickle dich selbst, sonst entwickelt dich keiner."
Antje Gardyan, Coach, im Podcast "Kasia trifft..."Tweet