Emma Watson hat für PRADA ihr Regie-Debüt gegeben – hier das exklusive Making-Of
14.09.2022
Emotion Redaktion
Eine Frau, viele Gesichter – die grandiose Emma Watson ist das Gesicht des neuen Parfums "Paradoxe" von PRADA. Dafür hat sie nicht nur vor der Kamera gestanden, sondern auch ihr Regiedebüt gegeben. Hier könnt ihr die exklusiven Behind-The-Scenes-Shoots sehen.
Emma Watson – Schauspielerin, Botschafterin, Frauen-Frau
Wer Schauspielerin Emma Watson nach dem Ende der "Harry Potter"-Reihe nicht weiter verfolgt hat, hat so einiges verpasst. Die 32-Jährige hat sich – neben vielen weiteren tollen Filmprojekten wie "My Week With Marilyn" oder "Little Women" – in den letzten Jahren zu einer Art feministischen Ikone der jüngeren Generation entwickelt. 2014 wurde sie UN-Botschafterin für Frauen- und Mädchenrechte. "Die Chance, einen wirklichen Unterschied zu machen, ist eine Möglichkeit, die nicht jeder hat – und ich habe vor, diese Chance ernst zu nehmen. Frauenrechte sind etwas, das sehr stark mit der Person, die ich selbst bin, verbunden ist", sagte sie damals selbst.
Emma Watson
"Ein Paradoxon zu sein gibt mir Freiheit"
Das Gesicht von "Paradoxe"
Was wir an Emma Watson besonders schätzen: Sie lässt sich nicht in Schubladen oder Klischees pressen, sondern steht für die Multidimensionalität und Komplexität, die Frauen eben ausmacht. Jetzt ist sie das Gesicht eines Parfums, das genau diese Widersprüche und die vielen Rollen von Frauen aufgreift: "Paradoxe" von PRADA. Dabei stand sie nicht nur vor der Kamera, sondern hat für diese Zusammenarbeit auch ihr Regiedebüt gegeben. "Als PRADA zu mir kam und mich fragte, ob ich gerne das Gesicht von 'Paradoxe' wäre, wusste ich, dass ich für den Werbespot auch Regie führen will. Ich dachte gar nicht daran, dass es möglich wäre, niemand hat mir angeboten, Regie zu führen. Ich musste fragen". Im Spot spielt sie acht verschiedene Frauen – um zu zeigen, wie viele verschiedene Seiten Frauen in sich tragen. "Ich bin nie die Gleiche – aber ich bin immer ich selbst", fasst Watson selbst es zusammen. Für sie sei es befreiend, all die verschiedenen Merkmale und Rollen, die sie selbst in sich vereint, so zeigen zu können. "Ein Paradoxon zu sein, gibt mir Freiheit."